Chef-Coach Jörg Goslar wertet Trainingslager als vollen Erfolg
Wacker I
Chef-Coach Jörg Goslar wertet Trainingslager als vollen Erfolg
In den vergangenen Tagen bereitete sich der Regionalliga-Kader von Wacker Nordhausen im türkischen Belek auf die noch anstehenden Spiele der Rückrunde und schwere Aufgaben, wie den Pokalfight gegen Erfurt vor. Trainer Jörg Goslar sieht seine Truppe gut aufgestellt und wertet das Trainingslager als vollen Erfolg.
Herr Goslar, wie schätzen sie den Erfolg des Trainingslagers ein?
Ich möchte mich auf diesem Wege bei unserem Sponsor und Verein bedanken, und natürlich bei der Mannschaft, die davon zu überzeugen war, vor Beginn der Rückserie mit einer hohen Konzentration auf sehr guten Plätzen und unheimlich vielen positiven Erlebnissen für das Team, die Grundlage zu schaffen, um die Rückrunde positiver abzuschließen, als die Hinserie. Die Geschlossenheit in der Mannschaft wird im Abstiegskampf ein entscheidender Baustein sein. Ich würde mir für die Mannschaft wünschen, dass der Funken dieser Geschlossenheit auf die Atmosphäre während der Heimspiele Einfluss hat. Das Trainingslager ist sicher ein Erfolg, die Mannschaft ist auf einem guten Weg ihr gesamtes Potential abzufordern.
In Deutschland ist nun doch noch Winter geworden, die Entscheidung, dass Trainingslager wahrzunehmen war also die Richtige?
Die Platzverhältnisse im AKS sind hinreichend bekannt und sind nach dem Wintereinbruch nicht besser geworden. Taktische Detailarbeit und Grundlagen für eine erfolgreiche Gestaltung der Rückrunde konnten wir hier legen. Dem Platz im AKS hat unsere Abwesenheit mit Sicherheit nicht geschadet.
Wo steht die Mannschaft im Moment, wie fit sind die Jungs, wie gut ist Wacker für den Rest der Rückrunde gewappnet?
Wir haben das zweite Testspiel gegen eine kroatische 1.Liga-Mannschaft 2:0 gewonnen. Die Ergebnisse sind zwar in der Vorbereitung sekundär, sind jedoch für das Selbstbewusstsein wohltuend. Die Jungs haben gemerkt, wenn sie an ihre körperliche Grenze gehen, sind sie zu außergewöhnlichen Leistungen fähig. Bis zum 23. Februar werden wir uns in eine für den Abstiegskampf ordentliche physische aber auch psychische Verfassung gebracht haben.
Wie sahen die letzten Tage für Sie und die Mannschaft im Trainingslager aus?
Es standen täglich drei Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen wirklich intensiv gearbeitet wurde. Zudem werden wir mit dem für heute geplantem letzten Test gegen den westfälischen Oberligisten Rödinghausen drei Spiele absolviert haben. Die Zeit wurde also gut genutzt.