Erste: Dem Favoriten lange Paroli geboten
Schade Trotz großem Kampf stehen wir am Ende mit leeren Händen da. Ein Punkt wäre sicherlich verdient gewesen, doch es sollte nicht sein. Wir unterliegen Schott Jena mit 2:3, können aber trotz der bitteren Niederlage auf die gezeigten Leistungen aufbauen.
Bereits in der 8. Minute geriet der Matchplan von Stefan Wilke ins Wanken. Sein Team lief einem frühen Rückstand hinterher, nahm den Nackenschlag aber an und setzte alles daran, Schott ebenfalls zu überwinden. Das gelang Marcus Vopel in der 38. Minute. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste erneut in Führung. Doch nach dem Seitenwechsel kamen wir ein zweites Mal zurück. Erneut war es Vopel, der das 2:2 erzielte. Doch leider konnten wir dieses Ergebnis nicht über die Ziellinie retten. Jena gelang kurz vor dem Abpfiff nach einer Ecke der Lucky Punch zum aus deren Sicht glücklichen Auswärtssieg. Wir können uns auf unsere Fahnen schreiben, dass wir dem Favoriten lange Paroli geboten und zu keiner Zeit aufgesteckt haben. Und nicht auszudenken wie das Spiel verlaufen wäre, wenn wir zumindest noch eine weitere Hundertprozentige über die Torlinie gedrückt hätten….
Wacker Nordhausen: Felix Hoffmann, Clemens Meinert, Deco Biai, Marcus Vopel, Ivan Taranenko (46. Adrian Hanselmann), Thomas Riemekasten, Felix Schwerdt (C), Paul Eichel (57. Robert Knopp), Linus Klapproth, Nick Kräuter, Lucian Goutier.