Pilotprojekt von DFB & TFV | 33 Thüringer Clubs nehmen teil

Digitales Pilotprojekt

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Thüringer Fußball-Verband (TFV) und die geomix GmbH aus Liezen in Österreich haben ein digitales Pilotprojekt gestartet, an dem 33 Thüringer Amateur-Fußballvereine von der Regionalliga bis zur Landesklasse teilnehmen.

“Digitales Flipchart” für unseren FSV! Foto: Uwe Nebelung

Dienstagabend war es auch bei unserem FSV Wacker 90 Nordhausen soweit. Christian Stangl, Head of Sales & Projektmanager der geomix GmbH aus Liezen in Österreich stellte den Multifunktionsbildschirm “tactix”, ein 1,90 m großes und 80 kg schweres Standgerät, im Albert-Kuntz-Sportpark vor. Die Hightech-Taktiktafel hat einen Materialwert von mehr als 3000 Euro und wird kostenlos zur Verfügung gestellt. An der Schulung, die unter Beachtung der 2G-Regel stattfand, nahmen neben der sportlichen Leitung auch Trainer unserer Nachwuchsteams sowie der Männermannschaft teil.

“Die Firma geomix zählt zu den Top 3 Teamsporthändlern in Europa und betreut bereits viele Clubs aus Deutschland. Auf www.geomix.de können Vereine aus dem vollen schöpfen. Mit der digitalen Taktiktafel zeigt das Unternehmen seinen Innovationsgeist und diese steht nun auch dem FSV Wacker 90 Nordhausen zur Verfügung” erzählt Stangl, der als Repräsentant seiner Firma im Freistaat mit offenen Armen empfangen wurde. “Wir sind sehr herzlich hier bei den Thüringer Vereinen aufgenommen worden und freuen uns sehr, dass ein Club wie Wacker Nordhausen Teil dieses Projektes ist. Wir wünschen den Trainern und Spielern viel Spaß mit “tactix” und freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit” lautet das positive Resüme seitens geomix!

“Die Kooperation des DFB mit geomix ist eine großartige Sache. Aber auch der TFV ist dafür zu loben, dass dieses Pilotprojekt in Thüringen durchgeführt wird. Wir sind jetzt in Besitz dieser digitalen Taktik-Wall, die wir zukünftig im Männer- und Jugendbereich nutzen können und die die klassische Taktiktafel ersetzen wird. Ein absolut richtiger Schritt in die Zukunft, weil mit diesem System viel mehr möglich ist und wir dadurch in der Lage sind, intensiver mit den Jungs zu arbeiten. Die Begeisterung für das neue System ist groß und wir sind gespannt, inwieweit uns das Gerät im sportlichen Bereich weiterhelfen kann.” Philipp Seeland, Sportdirektor