Galerie und Statistik vom Pokalspiel in Meiningen

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08.09.2014

Wacker I

Galerie und Statistik vom Pokalspiel in Meiningen

Inzwischen liegen auch einige Bilder (siehe Galerie 1. Mannschaft), weitere Spielberichte und die Spielstatistik von der 2. Hauptrunde im Landespokal vor.


Statistik

Tore

0:1       Semmer (12. Min.)

0:2       Pfingsten-Reddig (18. Strafstoßtor)

0:3       Pfingsten-Reddig (24. Strafstoßtor)

0:4       Pichinot (41.)

0:5       Semmer (43.)

0:6       Farrona Pulido (45.)

0:7       Pfingsten-Reddig (60. Strafstoßtor)

0:8       Georgi (65.)

0:9       Pichinot (68.)

Aufstellung

Meiningen: Damm (GK) – Abt, Genssler, Börner, Landgraf (46. Hille), Schleicher, Blum, Pyterke (46. Hess), Tenkotte, Sausemuth (GK; 46. Grams), Hoffmann

Wacker Nordhausen: Siefkes, Schulze, Schlüter, Löhmannsröben (62. Stark), Farrona Pulido (46. Georgi), Pfingsten-Reddig, Bergmann, Hauswald (46. Goslar), Pichinot, Urban (GK), Semmer

Zuschauer: 400

Schiedsrichter: D. Stöcklein (Hellingen)

 

Weitere Berichte

(06.08.2014) MDR: Landespokal – Nordhausen überlegen

Regionalliga-Schlusslicht ZFC Meuselwitz hat mit einem 6:2-Sieg im Thüringenpokal Selbstvertrauen getankt. Wacker Nordhausen bezwang den VfL Meiningen mit 9:0. Auch Carl Zeiss Jena wurde mit einem 4:2 beim Thüringenligisten SC Leinefelde seiner Favoritenrolle gerecht.

Wacker Nordhausen in Meiningen ohne Probleme

Klarer als Jena setzte sich Wacker Nordhausen beim VfL Meiningen mit 9:0 durch. Die Elf von Trainer Jörg Goslar dominierte die erste Hälfte und sorgte bereits vor der Pause für klare Verhältnisse. Während der Vertreter der Landesklasse keine einzige Torchance herausspielte, traf Wacker bis zum Pausenpfiff sechs Mal. Neuzugang Tino Semmer machte den Anfang (9.), ehe Kapitän Nils Pfingsten-Reddig mit zwei verwandelten Foulelfmetern auf 3:0 erhöhte (18., 23.). Kurz vor der Pause netzten noch Nordhausens Neuzugang Nils Pichinot (41.), Semmer (42.) und Manuel Farrona-Pulido (43.) ein.
Im zweiten Durchgang erhöhte Wacker durch Pfingsten-Reddigs dritten Foulelfmeter auf 7:0 (59.). Zudem trafen Rechtsverteidiger Maik Georgi (64.) und erneut Mittelstürmer Pichinot.

 

(08.09.2014 – 09:24 Uhr) Sebastian Grimm / TA

Goslar-Elf zieht in Meiningen souverän ins Achtelfinale ein

Nordhausen. Jörg Goslar, Trainer vom Fußball-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen, forderte vor dem Spiel in der 2. Runde des Pokalwettbewerbs des Thüringer Fußball-Verbandes ein Weiterkommen. Der deutliche Sieg beim VfL Meiningen aus der Landesklasse geriet nie in Gefahr.

“Das war ein ordentliches Spiel unserer Mannschaft. Von Beginn an haben wir gezeigt, wer hier Favorit ist und den Platz als Sieger verlassen wird. Wichtig war, dass wir zu Null gespielt haben”, berichtet Wacker-Präsident Nico Kleofas, der sich auf das am kommenden Wochenende stattfindende Punktspiel in der Regionalliga gegen den Berliner AK freut. Aber nicht nur, weil die Mannschaft beim Pokalerfolg überzeugte, sondern auch, weil der Thüringer Fußball-Verband im Albert-Kuntz-Sportpark sein wird. In der Halbzeitpause des Spiels werden die Achtelfinalpaarungen des Pokalwettbewerbes gezogen.

Bereits zur Halbzeitpause war die Partie zu Gunsten der Wackeren entschieden. Tino Semmer (12.) stellte mit seinem ersten Treffer früh die Weichen auf Sieg. Kapitän Nils Pfingsten-Reddig (18./24.) erhöhte mit zwei verwandelten Strafstößen auf 3:0. Nils Pichinot (41.), Tino Semmer (43.) und Manuel Farrona-Pulido (45.) sorgten für klare Verhältnisse zur Pause. Die Einheimischen hatten in den ersten 45 Minuten nicht eine nennenswerte Tormöglichkeit. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Nils Pfingsten-Reddig (60.) mit einem weiteren verwandelten Strafstoß auf 7:0. Der eingewechselte Maik Georgi (65.) und Nils Pichinot (68.) stellten mit ihren Treffern den Endstand her.

 

 

(08.09.2014) Freies Wort in Südthüringen (Patrick Marr)

Keine Überraschung im Pokal

Der VfL Meiningen verlor sein Spiel im Fußball-Thüringenpokal gegen Wacker Nordhausen deutlich 0:9. Das Aluminium und VfL-Torwart Oliver Damm sorgten dafür, dass die Niederlage am Ende nicht noch höher ausfiel.

Meiningen – Auch VfL-Trainer Krautwurst musste sofort nach Spielende anerkennen, dass einer der ambitioniertesten Fußballvereine Thüringens schlichtweg eine Nummer zu groß war. Dennoch war sicherlich zumindest in Hälfte eins der ein oder andere Treffer vermeidbar.

Unter der Woche wurde die Partie zum Sicherheitsspiel ausgelobt und der Gastgeber hatte in der Vorbereitung viel zu tun. Gemeinsam mit der Meininger Polizeiinspektion wurde ein Sicherheitskonzept aufgelegt. Verstärke Ordnertätigkeit, vermehrte Kontrollen an den Eingängen und ständige Präsenz im und rund um das Heimspielgelände des VfL sorgten dafür, dass alles in geordneten Bahnen verlief. Trotz der gleichzeitigen Aktionen in der Stadt Meiningen, wie Parkwelten, Feuerwehr-Jubiläum und den Dampfloktagen kamen über 400 Zuschauer zu dieser Partie. In der stand der VfL von Beginn an auf verlorenem Posten. Sicherlich wären noch mehr Gästefans angereist, als die 36 zahlenden Nordhäuser, doch der Lokführerstreik der GDL machte etwa 100 Fans am dortigen Bahnhof einen Strich durch die Rechnung.

Losgelegt wie die Feuerwehr

Die Einheimischen nutzten diese Partie gegen die derzeitige sportliche Nummer zwei Thüringens auch, um die Sponsoren zu laden, wovon 20 auch der Einladung folgten. Der Gast legte los wie die Feuerwehr und hatte in den Anfangsminuten durch ihre Spitzen Semmer und Pichinot erste klare Tormöglichkeiten, doch Damm konnte die frühe Führung der Gäste verhindern. Bereits in der ersten Minute stand auch der Pfosten Pate beim Abschluss von Urban, wie noch weitere dreimal im Verlauf des Spiels.

Gästetrainer Goslar hatte fast sein derzeit stärkstes Aufgebot nominiert, da er natürlich auch auf einen unbekannten Gegner traf. Darunter natürlich auch die Ex-Rot-Weißen, welche dem Spiel ihren Stempel aufdrücken sollten. Der VfL, ständig in und um den eigenen Strafraum aufgestellt, verteidigte mit allen erlaubten Möglichkeiten, doch ausgerechnet ein Fehler von Damm verhalf der Wacker-Elf zur Führung. Semmer traf zum 0:1 und Schiedsrichter Stöcklein schob noch ein Geschenk (Foulstrafstoß) hinterher. Nils Pfingsten-Reddig ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte diesen, wie auch zwei weitere vom Punkt.

Die beiden anderen Strafstöße waren auch berechtigt. Kurz vor dem Wechsel erhöhten die Gäste binnen 240 Sekunden durch Semmer, Pichinot und Farrona-Pulido zum 6:0-Pausenstand. Der Platzbesitzer besaß in der ersten Hälfte nur eine nennenswerte Gelegenheit durch M. Abt, der aber den Ball nicht traf.

In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, doch Nordhausen versemmelte mehrfach großartig heraus gespielte Gelegenheiten oder scheiterte an Damm und dem Pfosten. So kamen nur drei weitere Gegentreffer dazu, durch Pfingsten-Reddig, Pichinot und den eingewechselten Georgi. Am Ende hieß es 0:9, doch irgendwie war es für alle beteiligten wichtiger, dass es ruhig blieb und der organisatorische Aufwand sich gelohnt hatte. Nun gilt es sich auf die Punktspiele zu konzentrieren, denn am kommenden Wochenende steht schon das Meininger Derby vor heimischer Kulisse auf dem Programm.

 

TFV: SG SpVgg. Siebleben als dritter Landesklassist im Achtelfinale (Hartmut Gerlach)

Verlängerung in Ilmenau/Elfmeterschießen in Herpf

Spannend ging es in den zwei letzten Spielen der 2. Hauptrunde des Köstritzer Landespokals zu. In beiden Begegnungen mussten die Teams in die Verlängerung. In Herpf gab es sogar ein Elfmeterschießen, in dem sich Siebleben durchsetzte. Die SG SpVgg. ist damit nach Silbitz/Crossen und Ohratal der dritte Landesklassist im Achtelfinale.

Schwer machte es der Landesklassevertreter Ilmenau, der bereits den SV SCHOTT Jena ausgeschaltet hatte, dem Verbandsligisten Sondershausen. Thumbacher erlöste den Favoriten schließlich in der achten Minute der Verlängerung mit dem entscheidenden Treffer.

Dienstag, 2. September, 17.30 Uhr

FC Gebesee 1921 – FC Rot-Weiß Erfurt 1:12 (0:5)

Schiedsrichter: Alexander Roßmell (Nordhausen), Zuschauer: 503

Torfolge: 0:1 Kammlott (7.), 0:2 Falk (10.), 0:3 Packheiser (19.), 0:4 Kammlott (22.), 0:5 Menz (45.+1), 0:6 Kammlott (49.), 0:7, 0:8 Falk (54., 72.), 0:9 Aydin (79.), 1:9 Köllner (83.), 1:10 Aydin (86.), 1:11 Weis (87.), 1:12 Kadric (90.)

 

Sonntag, 7. September, 14 Uhr

SV Germania Ilmenau – BSV Eintracht Sondershausen 0:1 n. v. (0:0, 0:0, 0:1)

Schiedsrichter: Max Storch (Wahles), Zuschauer: 113

Torfolge: 0:1 Thumbacher (98.)

 SG Herpfer SV 07 – SG SpVgg. Siebleben 06 3:5 n. E. (1:0, 1:1, 1:1)

Schiedsrichter: Stephan Reuter (Eisfeld), Zuschauer: 77

Torfolge: 1:0 Fuchs (13.), 1:1 König (46.)

Elfmeterschießen: für Herpf treffen Nier und Fickel; für Siebleben sind es: Lehmann, Gedig, Körber und König

Besonderes: GRK für einen Herpfer (115.)

 

Samstag, 6. September, 14.40 Uhr

VfL Meiningen – FSV Wacker 90 Nordhausenn 0:9 (0:6)

Schiedsrichter: Danny Stöcklein (Ummerstadt), Zuschauer: 400

Torfolge: 0:1 Semmer (12.), 0:2, 0:3 Pfingsten-Reddig (18./Strafstoß), 24./Strafstoß), 0:4 Pichinot (41.), 0:5 Semmer (43.), 0:5 Farrona Pulido (45.), 0:7 Pfingsten-Reddig (60.), 0:8 Georgi (65.), 0:9 Pichinot (68.)

SG TSV BW Westerengel – FC Einheit Rudolstadt 0:3 (0:1)

Schiedsrichter: Sebastian Lorenzen (Erfurt), Zuschauer: 70

Torfolge: 0:1 Latuszek (8.), 0:2 Müller (79.), 0:3 Heuschkel (87./Strafstoß)

Besonderes: RK für einen Spieler des Gastgebers (86.)

SV Roschütz – ZFC Meuselwitz 2:6 (0:2)

Schiedsrichter: Marcel Rauner (Harth-Pöllnitz), Zuschauer: 222

Torfolge: 0:1 Weinert (16.), 0:2 Rudolph (17.), 0:3 Torunarigha (52.), 1:3 Schreiber (56.), 1:4 Rudolph (58.), 2:4 Gehrt (78.), 2:5 Starke (83.), 2:6 Weiske (87.) 

SC Leinefelde 1912 – FC Carl Zeiss Jena 2:4 (1:2)

Schiedsrichter: Dirk Honnef (Gotha), Zuschauer: 760

Torfolge: 0:1 Wiezik (1.), 0:2 Raithel (11.), 1:2 Weinrich (17.), 1:3 Lux (51.), 2:3 Nachtwey (55.), 2:4 Gerlach (65.)

TSV Bad Blankenburg – FC Eisenach 2:3 (2:1)

Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt), Zuschauer: 97

Torfolge: 1:0 Stauche (12.), 2:0 Rupprecht (26.), 2:1 von Roda (31.), 2:2 Eckermann (50.), 2:3 Scheidler (68.)

SG SV Motor Altenburg – FSV Martinroda 3:1 (2:0)

Schiedsrichter: Markus Drobe (Hermsdorf), Zuschauer: 97

Torfolge: 1:0 Lehmann (41.), 2:0 Gentsch (45.), 2:1 John (81.), 3:1 Rolle (90.)

SG „Glücksbrunn” Schweina – BSG Wismut Gera 2:5 (2:3)

Schiedsrichter: Mario Liebaug (Christes), Zuschauer: 470

0:1 Wezel (4.), 1:1 Kolk (10./Strafstoß), 1:2, 1:3 Hoffmann (26., 29.), 2:3 Franke (37.), 2:4 Warning (55.), 2:5 Jagupov (82.)

Torfolge:

SV Elstertal Silbitz/Crossen – SV 1879 Ehrenhain 2:1 (1:0)

Schiedsrichter: Steffen Läsker (Wünschendorf), Zuschauer: 97

Torfolge: 1:0 Strobel (12.), 2:0 Bethge (65./ET), 2:1 Böckel (90. +2)

FSV Wacker 03 Gotha – SG FC BW Dachwig/Döllstädt 0:2 (0:1)

Schiedsrichter: Michael Schemann (Erfurt), Zuschauer: 113

Torfolge: 0:1 Zeudmi (16.), 0:2 Büyüköztürk (68.)

SV BW Büßleben – SV Eintracht Eisenberg 0:1 (0:1)

Schiedsrichter: Sebastian Leinhos (Gotha), Zuschauer: 103

Torfolge: 0:1 Berger (38.)

SG VfR Bad Lobenstein – SpVgg. Geratal 1:4 (1:2)

Schiedsrichter: Michael Geiler (Langenwetzendorf), Zuschauer: 78

Torfolge: 0:1 Thorwarth (10.), 1:1 Färber (32.), 1:2, 1:3 Thorwarth (43./Strafstoß, 75.), 1:4 Heyer (77.)

FC Union Mühlhausen – SG Borsch 1925 0:1 (0:0)

Schiedsrichter: Marko Gaßmann (Nohra), Zuschauer: 152

Torfolge: 0:1 Gimpel (63.)

Besonderes: RK (86.) und GRK (90.+3) für zwei Unioner

FSV 06 Ohratal – SG FC Erfurt Nord 2:1 (1:0)

Schiedsrichter: Lukas Riedel (Zella-Mehlis), Zuschauer: 100

Torfolge: 1:0 Wildes (35.), 1.1 Wetzold (75./Strafstoß), 2:1 Koch (78.)

 

(zusammengestellt K. Verkouter)

 


Heiko schwenkt nicht nur zu Hause die Fahne. Foto: K. Verkouter