FSV Wacker 90 Nordhausen - FSV Optik Rathenow 4:0 (2:0)

Klares 4:0 gegen Optik Rathenow

Nach drei Niederlagen in Folge wurde es am vergangenen Freitag, dem 25. Oktober, wieder einmal Zeit für einen Nordhäuser Sieg. Knapp 750 Zuschauer fanden den Weg in den Albert-Kuntz-Sportpark und sollten dafür mit reichlich Toren belohnt werden.

Schon in der 3. Spielminute gelang den Nordhäusern die Führung. Nach einem Pass von Beil lief Mickels auf den Gästetorwart Güven zu und ließ ihm mit einem satten Flachschuss keine Chance. So hatte man sich das im Südharz vorgestellt. Auch in den Folgeminuten blieb Wacker spielbestimmend. Mickels sorgte in der 11. Minute mit einem Distanzschuss für Gefahr und Pichinot testete den Gästetorwart in der 26. Spielminute. Ähnlich wie am vergangenen Wochenende in Auerbach, wartete man zu dieser Zeit nur auf den zweiten Treffer der Nordhäuser, welcher zum Glück auch dieses Mal fiel. Es war Pichinot mit seinem 9. Saisontreffer, der nach Vorlage von Mickels, aus zentraler Position in der 36. Minute zum verdienten 2:0 verwandelte. So ging es auch in die Pause.

Die zweite Hälfte ging weiter mit torhungrigen Gastgebern. Die erste Möglichkeit hatte der junge Haritonov. Sein Schuss landete jedoch genau bei Güven. In der 55. Minute dann das 3. Tor für Wacker. Eine Eingabe von Mickels landete bei Ucar, der aus 16 Metern direkt abzog. Die Gäste aus Brandenburg konnten den Schuss abwehren, aber nicht klären. Somit landete der Ball vor den Füßen von Beil, der zum 3:0 erhöhte. Nur vier Minuten später war es wieder Beil, der Güven keine Chance ließ. Nach einem Pass von Pichinot war der Nordhäuser Stürmer erneut zur Stelle und sorgte für den 4:0 Endstand.

Rathenow konnte an diesem Abend nie wirklich gefährlich für die Nordhäuser werden, was unter anderem auch an einem gut aufgelegten Guderitz im Tor der Gastgeber lag.

Nach den Spielen der Spitzenmannschaften am Samstag, Hertha mit einem 2:2 in Halberstadt und Altglienicke mit der Niederlage in Lichtenberg, sah man auch in der Tabelle, wie wichtig dieser Dreier war. Wacker konnte den Abstand von acht auf sechs Punkte verkürzen und hat somit wieder Anschluss an die aktuellen Spitzenteams gefunden. Dieser positive Trend soll bereits am kommenden Freitag, dem 1. November, um 18 Uhr in der bluechip-Arena in Meuselwitz fortgesetzt werden.

Wacker: Guderitz, Blume, Becker (75. Andacic), Stauffer, Mickels (67. Gümpel), Haritonov, Scholl, Pichinot (80. Genausch), Müller, Beil und Ucar

Optik: Güven – Wilcke (80. Sevcuks), Aydogdu, Bilbija, Zingu, Langner (57. Karupovic) – Sakran, Leroy, Matur, Adewumi – Kapan (46. R. Techie-Menson)

Tore: 1:0 Mickels (3.), 2:0 Pichinot (36.), 3:0, 4:0 Beil (55. und 59.)

Zuschauer: 748